Mali: 14 mutmaßliche Dschihadisten erschossen

  • Lesedauer: 1 Min.

Bamako. Ein malischer Stammesführer der Armee des Landes vorgeworfen, 14 mutmaßliche Dschihadisten im Schnellverfahren hingerichtet zu haben. »Dies war keinesfalls ein Ausbruchsversuch. Diese Leute wurden Opfer einer Hinrichtung im Schnellverfahren«, sagte Nouhoum Sarr von der Volksgruppe der Dogon. Die Opfer waren am 5. April in der Nähe der zentralmalischen Stadt Dioura festgenommen worden. Laut Armee wurden 14 Festgenommene einen Tag später bei einem Ausbruchsversuch erschossen. Die Volksgruppe der Dogon wird verdächtigt, mit der bewaffneten Gruppe eines extremistischen Geistlichen zusammenzuarbeiten, der in Mali einen islamischen Staat errichten will. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -