Vzbv fordert strengere Finanzmarktregulierung

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Angesichts der Insolvenz des Finanzdienstleisters P&R hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eine schärfere Regulierung gefordert. Seit Jahren weise der Verband darauf hin, »dass Produkte des grauen Kapitalmarkts ohne transparente Preisbildung zum Beispiel an einer Börse nicht an Privatanleger verkauft werden sollten«, sagte vzbv-Chef Klaus Müller dem »Handelsblatt« vom Dienstag. Der Zeitung zufolge müssen durch die Insolvenz des in Grünwald bei München ansässigen Unternehmens rund 50 000 Anleger um ihr Geld bangen. P&R, Anbieter für Direktinvestitionen in Seecontainer, hatte am vergangenen Donnerstag beim Amtsgericht München einen Insolvenzantrag gestellt. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.