Werbung

Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.
Anfrage an den Sender Jerewan: Entspricht die am Sonntag verbreitete Nachricht der Wahrheit, dass über zwei Drittel der Schweizer Eidgenossen sich in einer Abstimmung, einzig um Schlimmeres zu verhindern, für den Erhalt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausgesprochen haben, obwohl sie das gebührenfinanzierte Einerlei aus staatstragender Desinformation und belangloser Unterhaltung mit großer Skepsis betrachten? Antwort vom Sender Jerewan: Im Prinzip schon. Aber: Erstens kann von Unterhaltung, selbst von belangloser, schon seit längerer Zeit nicht mehr die Rede sein. Zweitens handelt es sich bei der per Entscheid legitimierten Einrichtung nicht im engeren Sinne um eine öffentlich-rechtliche Sendeanstalt, sondern vielmehr um eine Regierungskoalition. Und drittens waren es nicht die Eidgenossen, die ihre Stimmen mehrheitlich für das geringere Übel abgaben, sondern die Genossen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. mha
Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -