NRW: Messung des Unterrichtsausfalls teuer
Düsseldorf. Die geplante wöchentliche Erhebung des Unterrichtsausfalls in Nordrhein-Westfalen ist mit erheblichem Geld- und Stellenaufwand verbunden. Für die Vollerhebung sind schon 300 000 Euro zur Entwicklung einer geeigneten Software eingeplant. Zudem sind 183 Ausgleichsstellen vorgesehen, um die Lehrer zu entlasten, die ab dem kommenden Schuljahr den Unterrichtsausfall regelmäßig erheben. Das teilte NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) mit. dpa/nd
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