SPD und Visionen?
Der SPD geht es so schlecht wie schon lange nicht mehr. Da scheint gerade rechtzeitig zur Misere der Partei ein Buch zu erscheinen, das die Autorin explizit eine »Streitschrift, die Mut machen will« nennt. Mehr noch, Andrea Ypsilanti, ehemalige Vorsitzende des hessischen Landesverbandes und der sozialdemokratischen Fraktion im Landtag in Wiesbaden, titelte diese kühn und selbstbewusst: »Und morgen regieren wir uns selbst« (Westend-Verlag). Am Freitag, dem 16. Februar, diskutiert sie mit dem Politologen und Publizisten Albrecht von Lucke (u. a. »Blätter für deutsche und internationale Politik.«) über die derzeitigen Verhältnisse, angebliche Alternativlosigkeit und den Verlust von Visionen sowie Phänomene des individuellen und sozialen Lebens im heutigen Deutschland. Die Debatte wird vom ehemaligen Chefredakteur des »neuen deutschland«, Tom Strohschneider, moderiert (20 Uhr, Tucholsky-Buchhandlung, Tucholskystraße 47). nd
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