Kundgebung gegen iranische Staatsgäste

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Das »Antifaschistische Bündnis gegen den Al Quds-Tag« hat am Montag in Berlin eine Kundgebung gegen einen Staatsempfang von iranischen Regierungsvertretern abgehalten. Unter dem Motto »Solidarität mit den fortschrittlichen Kräften im Iran« hatten sich am Abend mehrere Dutzend Demonstranten vor dem Maritim-Hotel in der Stauffenbergstraße versammelt. »Wenn ungeachtet der Folter in iranischen Gefängnissen und ungeachtet der Vernichtungsdrohungen gegen Israel wirtschaftliche Beziehungen ausgebaut und Unterstützern des islamischen Terrors direkt Waffenlieferungen genehmigt werden, entlarvt sich das sogenannte demokratische Selbstverständnis der Regierungsparteien als Farce«, erklärte das Bündnis. Laut der Initiative wurde der Empfang der iranischen Botschaft aufgrund der Proteste vorverlegt. nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -