Liebevolle Momentaufnahmen aus der DDR

  • Lesedauer: 1 Min.

In den 1980er Jahren zog Harald Hauswald durch Ost-Berlin und fotografierte, was ihm vor die Linse kam. Er sah, was andere übersahen oder uninteressant fanden, hielt kleine Szenen des Alltags auf Zelluloid fest, einsame und alte Menschen, verliebte junge Pärchen, Rocker und Hooligans sowie Friedens- und Umweltschutzaktivisten. Die Fotoagentur Ostkreuz und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur laden mit der Ausstellung »Voll der Osten. Leben in der DDR« zu einer Bilderreise in die Vergangenheit ein. Gezeigt werden im Podewil (vormals Haus der Jungen Talente) liebevolle Momentaufnahmen wie auch eine ungeschminkte DDR-Realität. Die Ausstellung präsentiert auf 20 Tafeln über 100 bekannte und unbekannte Fotos von Harald Hauswald. Die Texte zur Exposition hat der Historiker und Buchautor Stefan Wolle verfasst, der ebenfalls in der DDR aufgewachsen ist. Die Ausstellung kann auch als Poster-Set im Format DIN A1 für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit zu einer ermäßigten Schutzgebühr bei der Bundesstiftung bestellt werden. Foto: Harald Hauswald

»Voll der Osten«, vom 15. Februar bis zum 1. März, Klosterstr. 68, Mitte. Eintritt frei.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.