Jupp Heynckes ist ein Fan des SC Paderborn

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Paderborn. Endlich mal mutige Gegenwehr. Die eigentlich lästige Pflichtaufgabe beim Drittligisten SC Paderborn bereitete den Profis des FC Bayern München trotz Eiseskälte und holprigen Rasens mehr Freude als die meisten Spiele im Bundesligaalltag. Und das nicht nur wegen des deutlichen 6:0 (3:0) und des Einzugs ins Halbfinale des DFB-Pokals. Sondern auch, weil der freche Außenseiter im Gegensatz zur meist unterwürfen Ligakonkurrenz frech mitspielte.

Münchens Trainer Jupp Heynckes schwärmte regelrecht vom Drittliga-Spitzenreiter. »Mit diesem Fußball kannst du was erreichen«, sagte er: »Paderborn wird aufsteigen und auch in der zweiten Liga eine gute Rolle spielen. Und ich werde mir das anschauen.«

Der unterlegene Trainer Steffen Baumgart nahm das Lob gerne an und konnte aus der Niederlage auch etwas Positives ziehen: »Der Gegner ist einfach zu groß für uns gewesen. Das muss man akzeptieren. Wir haben vorher gesagt, dass wir Fußball spielen wollen und hatten gute Ballaktionen, aber das reicht halt nicht. Aber hinten haben wir Fehler gemacht. Es war für mich schon beeindruckend, wie da die Räume belaufen wurden. Ein guter Lernprozess für mich als Trainer.« Agenturen/nd

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