Weniger Asylbewerber abgeschoben
Aus Berlin sind im vergangenen Jahr weniger Asylbewerber in ihre Heimatländer abgeschoben worden und auch weniger freiwillig ausgereist. Dies geht aus einer Antwort der Innenverwaltung auf eine Anfrage des CDU-Innenpolitikers Burkard Dregger hervor. Demnach schoben die Berliner Behörden im abgelaufenen Jahr 1638 Menschen ab, 390 weniger als 2016. Zudem reisten 2017 insgesamt 3629 Personen freiwillig aus. Das waren fast 6000 weniger als im Jahr zuvor. Die Zahl der ausreisepflichtigen Ausländer in der Stadt erhöhte sich innerhalb eines Jahres um gut 1200 auf 11 754 (31. Dezember 2017). dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.