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Weniger Asylbewerber abgeschoben

  • Lesedauer: 1 Min.

Aus Berlin sind im vergangenen Jahr weniger Asylbewerber in ihre Heimatländer abgeschoben worden und auch weniger freiwillig ausgereist. Dies geht aus einer Antwort der Innenverwaltung auf eine Anfrage des CDU-Innenpolitikers Burkard Dregger hervor. Demnach schoben die Berliner Behörden im abgelaufenen Jahr 1638 Menschen ab, 390 weniger als 2016. Zudem reisten 2017 insgesamt 3629 Personen freiwillig aus. Das waren fast 6000 weniger als im Jahr zuvor. Die Zahl der ausreisepflichtigen Ausländer in der Stadt erhöhte sich innerhalb eines Jahres um gut 1200 auf 11 754 (31. Dezember 2017). dpa/nd

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