Deutsche Autokonzerne zahlen mehr in Fonds ein

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Angesichts der anhaltenden Weigerung ausländischer Anbieter zahlen die deutschen Autokonzerne mehr Geld in einen Fonds für saubere Luft ein. VW, Daimler und BMW übernehmen den für die Autobranche vorgesehenen Anteil von 250 Millionen Euro ganz. Das teilte Verkehrsminister Christian Schmidt (CSU) am Freitag mit. Mit der Zusage kommt der Fonds für kommunale Maßnahmen gegen Dieselabgase auf das volle Volumen von einer Milliarde Euro. Die Bundesregierung hat 750 Millionen Euro zugesagt. Mit ausländischen Autoherstellern soll weiter über ein Engagement gesprochen werden. dpa/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.