Bascha Mika berufen

Rat für Friedenspreis

  • Lesedauer: 1 Min.

Bascha Mika, Chefredakteurin der »Frankfurter Rundschau«, ist neues Mitglied im Stiftungsrat für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Das Gremium benennt den Träger der renommierten Auszeichnung, die seit 1950 alljährlich zum Ende der Buchmesse in Frankfurt vergeben wird.

Die studierte Germanistin Mika, die langjährige »taz«-Chefredakteurin war und auch mehrere Bücher veröffentlicht hat, ersetzt nach Angaben des Börsenvereins vom Dienstag Piper-Verlegerin Felicitas von Lovenberg. Diese scheidet nach sechs Jahren turnusgemäß aus dem Stiftungsrat aus.

Das neunköpfige Gremium beginnt im Frühjahr mit seinen Beratungen über Kandidaten. Auch die Öffentlichkeit kann bis zum 1. März dieses Jahres Vorschläge einreichen. Die Kulturauszeichnung ging im vergangenen Jahr an die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.