Mikrochips und Leichtbau für die Mobilitätswende
Wesentliche Technologien für die Digitalisierung und Elektrifizierung des Autoverkehrs kommen aus Dresdner Forschungseinrichtungen
Die Wechselbäder der Nachwendeentwicklung bei der Mikroelektronik in Dresden - erst »Silicon Saxony« mit Neuansiedlungen von Chipfabriken um das Forschungszentrum aus DDR-Zeiten, dann Unternehmensschließungen - mögen die Politiker der sächsischen Landeshauptstadt darauf gebracht haben, lieber auf mehrere Pferde zu setzen. So präsentierte Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) letzte Woche in Berlin bei einem Parlamentarischen Abend Spitzentechnologien aus Dresden als Schlüssel für die Mobilität von morgen. Unterstützung holte er sich für seine Präsentation bei führenden Wissenschaftlern der Technischen Universität Dresden und bei VW Sachsen.
Die Mikroelektronik ist bei alledem weiter vorn dabei: Neben weiteren Investitionen von Infineon und Global Foundries in ihre bestehenden Anlagen will der Autozulieferer Bosch in Dresden für eine Milliarde Euro eine neue Chipfabrik bauen. Dort werden zwar keine typischen Elektronikchips gefertig...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.