Jugendlicher soll nach Messerangriff umziehen

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Cottbus. Der Messerangriff auf ein Ehepaar in Cottbus hat für einen der drei beteiligten jugendlichen Flüchtlinge Konsequenzen. Nach Beratungen von Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) mit den zuständigen städtischen Dienstellen und der Polizei sei festgelegt worden, dass der syrische Jugendliche und sein Vater aus Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße wegziehen müssten, sagte Stadtsprecher Jan Gloßmann am Dienstag. Dazu werde die Ausländerbehörde eine sogenannte negative Wohnsitzauflage erteilen. Die beiden anderen Jugendlichen sollen ermahnt und auf mögliche Konsequenzen bei weiteren Rechtsbrüchen hingewiesen werden. dpa/nd

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