Teflon-Trump

Donald Trumps Skandale perlen an ihm ab, fürchtet Alexander Isele

  • Alexander Isele
  • Lesedauer: 2 Min.

Hat Donald Trump Haiti und afrikanische Staaten nun als »Dreckslöcher« bezeichnet? Ist er nun der größte Rassist aller Zeiten, oder doch, wie er sich selbst sieht, die »am wenigsten rassistische Person«? Ist er der faulste US-Präsident aller Zeiten? Herrscht Chaos im Weißen Haus, wie die Lektüre der nunmehr zwei Bücher zu seiner Regentschaft schlussfolgern lassen?

Es ist egal, ob Donald Trump Haiti und afrikanische Länder als was auch immer bezeichnet hat. Es ist öffentlich zuhauf dokumentiert, wie er noch viel schlimmere Dinge gesagt hat. Zigfach hat er außenpolitisch Porzellan zerschlagen. Zigfach wurde er der Lüge überführt, des Frauenhasses, des Rassismus ... All das perlt an Trump ab. Seine Anhänger stehen hinter ihm. Sie unterstützen ihn, egal was kommt. Und: Sie werden ihn wieder wählen. Die Republikanische Partei hat sich vorerst auf Gedeih und Verderb an ihn gekettet, aus Angst vor dem Verlust dieser Wähler.

So berechtigt sie auch sein mag, das Schlimme an der Skandalisierung Trumps ist, dass sie verschleiert, wie erfolgreich er ist. Der Fassungslosigkeit über diesen Präsidenten führt zu dem Irrglaube, der Spuk müsse bald vorbei sein. Ist er aber nicht, und Trump baut die USA weiter um. Seine Anhänger feiern ihn dafür, dass er die Politik in Washington delegitimiert. Diese Präsidentschaft wird Auswirkungen für Jahrzehnte haben.

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