Sachsen-SPD freut sich über Mitgliederzuwachs
Dresden. Die sächsischen Sozialdemokraten haben im vergangenen Jahr 718 neue Genossen in ihre Partei aufgenommen. Das sei der stärkste Anstieg der Mitgliederzahl seit der Wende, teilte Generalssekretärin Daniela Kolbe am Freitag mit. Aktuell habe die sächsische SPD 4850 Mitglieder. »Immer mehr Menschen wollen sich politisch engagieren und etwas bewegen. Dass sie dies mit und in der SPD tun wollen, freut uns sehr«, sagte Kolbe. Nach dem Trump-Effekt Ende 2016 und dem Schulz-Effekt Anfang vergangenen Jahres sei es vor allem die Bundestagswahl gewesen, die die Menschen zum Eintritt bewegt habe. Viele wollten »in diesen von Populismus geprägten Zeiten selbst Verantwortung übernehmen und Haltung zeigen«. dpa/nd
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.