Ruhani hofft auf Ende der Proteste

Berlin ruft Iran zur Achtung von Versammlungsfreiheit auf

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Ankara. Irans Präsident Hassan Ruhani hat in einem Telefonat mit seinem türkischen Kollegen die Hoffnung geäußert, dass die Proteste in seinem Land »in wenigen Tagen« zu Ende sein werden. In dem Gespräch habe Recep Tayyip Erdogan sich einig mit Ruhani gezeigt, dass das Demonstrationsrecht der Bürger nicht zu »Verstößen gegen die Gesetze« führen dürfe, erklärte die türkische Präsidentschaft am Mittwoch. Die Islamische Republik ist in den vergangenen Tagen von den größten Protesten seit 2009 erschüttert worden. Mindestens 21 Menschen kamen bereits bei Zusammenstößen ums Leben.

Angesichts der Unruhen in Iran hat die Bundesregierung die Regierung in Teheran zur Achtung der Versammlungs- und Meinungsfreiheit aufgefordert. »Die Bundesregierung verfolgt die Entwicklungen im Iran mit Besorgnis, insbesondere die Berichte über Todesopfer und zahlreiche Verhaftungen«, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Mittwoch in Berlin. AFP/nd Seiten 4 und 8

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