Kinder nach Damaskus evakuiert

Aus östlichen Vororten wurden Patienten zur Rettung ihres Lebens verlegt

  • Karin Leukefeld, Beirut
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Präzise und knapp hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Donnerstag beschrieben, was sich seit Weihnachten in den östlichen Vororten der syrischen Hauptstadt Damaskus abgespielt hat. »Bisher wurden 16 Patienten, die meisten von ihnen Kinder, aus medizinischen Gründen mit ihren Familien aus der östlichen Ghouta nach Damaskus evakuiert«, hatte am Donnerstag das IKRK mitgeteilt.

Die Evakuierung aus der Region sei vom Syrischen Arabischen Roten Halbmond (SARC) und dem IKRK durchgeführt worden, hieß es, die Patienten seien »jetzt in Krankenhäusern und erhalten eine lebensrettende Behandlung«. Die Evakuierung sei möglich geworden, nachdem »die Konfliktparteien« sich über die Evakuierung von 29 Personen geeinigt hätten, so das IKRK weiter. Man hoffe, die »medizinische Evakuierung ist der Anfang von mehr, weil viele Menschen dringend medizinische Hilfe benötigen.« Zudem sei es lebensnotwendig, dass humanitäre Hilfsorgani...


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