Mehr zivile Opfer in Afghanistan

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Berlin. Der verschärfte Krieg in Afghanistan lässt auch die Zahl der Verwundeten wachsen. Bis Mitte November meldeten Kliniken und Gesundheitsstellen schon 69 000 Fälle, 21 Prozent mehr als im Vorjahr, so die UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) am Sonntag. Wegen des Vormarsches der Taliban werfen die USA in diesem Jahr etwa dreimal so viele Bomben und Raketen ab wie 2016. Ex-Präsident Hamid Karsai machte Washington für den andauernden Krieg und das Erstarken der Terrormiliz Islamischer Staat mitverantwortlich. Die Aufstockung der US-Truppen sei keine Lösung. dpa/nd

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