Werbung

Gewaltverbrechen mit Rekord in Mexiko

  • Lesedauer: 1 Min.

São Paulo. Der Monat Oktober war der gewalttätigste in der jüngeren Geschichte Mexikos. Insgesamt wurden 2.371 Morde begangen und damit so viele, wie noch in keinem Monat seit Beginn der Veröffentlichung der Zahlen vor 20 Jahren, wie die Tageszeitung »La Jornada« unter Berufung auf die am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichte Statistik des Innenministeriums berichtete. Seit Jahresbeginn wurden 20 878 Menschen ermordet, im Schnitt sind das 69 pro Tag. Mexiko wird damit zu einem der gefährlichsten Länder weltweit. Zahlreiche Festnahmen und Tötungen mächtiger Bandenchefs hatten Machtkämpfe innerhalb der Kartelle und um die Vorherrschaft im Drogenhandel entfacht. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.