Werbung

»Tatort« wieder an der Spitze

TV-Quoten

  • Lesedauer: 2 Min.

Es war wieder einmal ein starker Auftritt des »Tatort«-Duos aus Münster - aber kein Rekordwert: 12,89 Millionen Zuschauer verfolgten am Sonntagabend ab 20.15 Uhr den ARD-Krimi »Gott ist auch nur ein Mensch«, in dem die Ermittler Thiel (Axel Prahl) und Boerne (Jan Josef Liefers) mehrere Morde am Rande der Skulpturtage in der westfälischen Unistadt klären müssen. Der Marktanteil betrug 34,0 Prozent. Im April erzielten Prahl und Liefers ihren Bestwert: Im Schnitt 14,56 Millionen Zuschauer interessierten sich damals für den Fall »Fangschuss« aus Münster - die beste »Tatort«-Quote der vergangenen 25 Jahre.

Deutlich hinter dem »Tatort« platzierte sich um 20.15 Uhr das ZDF-Drama »Rosamunde Pilcher: Wenn Fische lächeln« mit Friederike Ott und Ben Blaskovic, das 4,19 Millionen Zuschauer (11,0 Prozent) sahen. Die Sat.1-Musikshow »The Voice of Germany« kam auf 3,82 Millionen Zuschauer (11,1 Prozent) und der RTL-Actionfilm »Fast & Furious« mit Vin Diesel auf 2,78 Millionen (8,2 Prozent). Auf den ProSieben-Bibelfilm »Noah« mit Russell Crowe entfielen 1,66 Millionen Zuschauer (5,1 Prozent), auf die Vox-Show »Grill den Henssler« 1,36 Millionen (4,5 Prozent).

Im Schnitt liegt das ZDF seit Jahresbeginn unter den deutschen Fernsehsendern mit einem Marktanteil von 13,0 Prozent vorne. Es folgt das Erste mit 11,2 Prozent vor dem privaten Marktführer RTL mit 9,3 Prozent. Dahinter liegen Sat.1 (6,7 Prozent), Vox (5,1 Prozent), ProSieben (4,5 Prozent), Kabel eins (3,5 Prozent), RTL II (3,1 Prozent), ZDFneo (2,9 Prozent) und Super RTL (1,7 Prozent). dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.