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Lausitz-Politiker fordern Sonderprogramme

  • Lesedauer: 1 Min.

Bad Muskau. Landräte und Oberbürgermeister aus der Lausitz haben die künftige Bundesregierung aufgefordert, die Wirtschaftsregion an der Grenze von Sachsen und Brandenburg besonders zu unterstützen. Für den Ausstieg aus der Braunkohleverstromung müsse es einen Ausgleich geben. In einem am Montag vorgestellten Positionspapier wird ein Bundesprogramm zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und Digitalisierung verlangt und zudem die Ansiedlung von Bundesbehörden sowie Standortentscheidungen zugunsten von Forschungs- und Hochschuleinrichtungen in der Region. »Das sächsisch-brandenburgische Revier ist seit 1990 im permanenten Strukturwandel«, sagte der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU). Nun solle die Lausitz wieder leiden. dpa/nd

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