Lausitz-Politiker fordern Sonderprogramme
Bad Muskau. Landräte und Oberbürgermeister aus der Lausitz haben die künftige Bundesregierung aufgefordert, die Wirtschaftsregion an der Grenze von Sachsen und Brandenburg besonders zu unterstützen. Für den Ausstieg aus der Braunkohleverstromung müsse es einen Ausgleich geben. In einem am Montag vorgestellten Positionspapier wird ein Bundesprogramm zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und Digitalisierung verlangt und zudem die Ansiedlung von Bundesbehörden sowie Standortentscheidungen zugunsten von Forschungs- und Hochschuleinrichtungen in der Region. »Das sächsisch-brandenburgische Revier ist seit 1990 im permanenten Strukturwandel«, sagte der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU). Nun solle die Lausitz wieder leiden. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.