Werbung

Zwei Drittel der Firmen übernehmen Lehrlinge

  • Lesedauer: 1 Min.

Für die meisten Ausbildungsabsolventen verläuft der Berufseinstieg reibungslos. Rund zwei Drittel der ehemaligen Lehrlinge werden direkt vom Ausbildungsbetrieb übernommen, wie aus einer in Nürnberg veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervorgeht. Vier Fünfteln der fertig Ausgebildeten gelingt demnach der Berufseinstieg, ohne arbeitslos zu werden.

Die übernommenen Lehrlinge erzielen im Mittel ein Einstiegsgehalt von rund 2070 Euro brutto. Absolventen, die nach der Ausbildung den Betrieb wechseln, aber im Beruf bleiben, erhalten im Durchschnitt rund 2280 Euro. Bei einem Wechsel von Betrieb und Beruf liegt das Einstiegsgehalt im Schnitt bei rund 2120 Euro.

Die geringsten Einstiegsgehälter bekommen ehemaligen Lehrlinge, die zunächst arbeitslos wurden: Nach einer Arbeitslosigkeit von bis zu drei Monaten liegt das mittlere Einstiegsgehalt bei rund 1730 Euro, nach einer Arbeitslosigkeit von vier Monaten oder länger bei rund 1620 Euro.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.