Werbung

Alle Air-Berlin-Teile verkauft

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Wenige Stunden nach der Landung des letzten Air-Berlin-Fliegers am späten Freitagabend hat die britische Billig-Fluggesellschaft Easyjet die Übernahme noch verbliebener Teile der Pleite-Airline bekanntgegeben. Sie will demnach Teile des Geschäfts von Air Berlin am Flughafen Berlin-Tegel weiterführen. Die Einigung umfasse die Übernahme von 25 geleasten A-320-Flugzeugen sowie der Start- und Landerechte für Tegel. Dafür will die britische Gesellschaft Air Berlin 40 Millionen Euro zahlen. Zudem will Easyjet rund tausend Air-Berlin-Mitarbeitern neue Jobs anbieten. Ziel sei es, zum «führenden Kurzstreckenanbieter in Tegel» zu werden. Bislang bedient die britische Linie nur den Berliner Flughafen Schönefeld. Die Teilübernahme muss noch von den Behörden genehmigt werden. Insgesamt seien nun für etwa 80 Prozent der Air-Berlin-Mitarbeiter Anschlussbeschäftigungen gefunden worden, teilte Air Berlin mit. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -