Mehr ausländische Ärzte im Nordosten
Schwerin. In Mecklenburg-Vorpommern werden immer mehr ausländische Ärzte eingesetzt, um Lücken bei der medizinischen Versorgung zu schließen. Nach Erhebungen der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommerns waren Ende 2016 im Nordosten 785 ausländische Ärzte aktiv, 684 davon in Krankenhäusern. Damit hat sich deren Zahl seit 2010 mehr als verdoppelt. Knapp acht Prozent aller Ärzte im Nordosten haben somit ihre Ausbildung außerhalb Deutschlands absolviert, an den Kliniken ist der Anteil doppelt so hoch. Fast die Hälfte der ausländischen Ärzte kommt aus EU-Staaten, die meisten aus Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien sowie Österreich. dpa/nd
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