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Zwischenfall bei G20-Prozess in Hamburg

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg. Farbattacken auf das Amtsgericht und ein Angriff auf einen Presse-Fotografen: Beim Prozess gegen einen Beteiligten der Hamburger G20-Krawalle hat es am Donnerstag Zwischenfälle gegeben. Auf dem Gerichtsflur griffen Zuschauer in Gegenwart dreier Justizbeamter einen Pressefotografen an und beschädigten dessen Ausrüstung. Bereits am frühen Morgen hatten Unbekannte das Gerichtsgebäude mit Farbe und Steinen beworfen. In dem Verfahren wurde ein 32-jähriger Italiener vom Amtsgericht Hamburg-Altona zu einem Jahr und neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Er hatte gestanden, am 7. Juli einen Stein und eine Flasche auf Polizisten geworfen zu haben. Der Richter sprach ihn des Landfriedensbruchs, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und der gefährlichen Körperverletzung schuldig, hob den Haftbefehl aber auf. dpa/nd

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