Kammerbühne des Staatstheaters saniert
Cottbus. Mit der Sanierung des Empfangsbereichs ist die monatelange Umgestaltung der Kammerbühne des Staatstheaters Cottbus abgeschlossen worden. 600 000 Euro flossen in die Bauarbeiten. Etwa die Hälfte des Geldes kam vom Bund. Zu den Neuerungen zählen ein Ballettstudio mit Tanzschwingboden, die Verbesserung von Elektroanlagen und Brandschutz, die Treppensanierung vor dem Haus und jüngst nun das neue Foyer mit Sitzgelegenheiten und Cafébar. Dadurch solle der Charakter des Theaters als »Begegnungsort« gestärkt werden, sagte Intendant Martin Schüler am Freitag bei der Präsentation des Foyers. Ziel sei es, dass der Raum den ganzen Tag geöffnet ist und auch als Café genutzt werden kann. »Wir hoffen, dass das ein Magnet werden könnte.« Geplant ist auch, dass dort Seminare für Studenten, Schulklassenprojekte und Sprachkurse für Flüchtlinge abgehalten werden.
Der neue Schauspieldirektor Jo Fabian betonte, dass man neue Kommunikationswege und experimentelle Dialogansätze ausprobieren wolle, um auch in Jahrzehnten noch für das Theater zu begeistern. dpa/nd
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