Werbung

NRW: Gymnasiallehrer sollen an Grundschulen

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Gymnasial- und Gesamtschullehrer sollen in Nordrhein-Westfalen die Personallücken an Grundschulen füllen. Mehr als 2400 Lehramtsanwärtern und Lehrern der Sekundarstufe II, die noch keine Stelle haben, sei ein vorübergehender Job in Grundschulen angeboten worden, teilte das NRW-Schulministerium am Mittwoch in Düsseldorf mit. »Ich bitte Sie zu prüfen, ob Sie sich zu Beginn Ihres Berufslebens eine zweijährige Tätigkeit an einer Grundschule vorstellen könnten«, schrieb Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) an die Lehramtsanwärter. Wer auf das Angebot eingehe, werde sofort in ein Dauerbeschäftigungsverhältnis übernommen. Zudem bekomme jeder Lehrer die Zusage, zwei Jahre später an eine Schule der Sekundarstufe II versetzt zu werden. Die Lehrer sollen zunächst eine entsprechende Qualifizierung erhalten. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.