Kommentar Seite 4

  • Lesedauer: 2 Min.

Die Drogeriemarktkette Rossmann hat Schokolade der Marke enerBiO Vegane Reis-Nougat Crisp zurückgerufen, weil sie Glassplitter enthalten könnte. Darauf wies am Dienstag das Internetportal www.lebensmittelwarnung.de hin, das von den Bundesländern und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit betrieben wird. Das Unternehmen aus der Nähe von Hannover teilte auf seiner Homepage mit, es seien bereits sämtliche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und die betroffene Ware aus dem Verkauf genommen worden.

Dem Bürgermeister einer belgischen Kleinstadt ist beim örtlichen Friedhof die Kehle durchgeschnitten worden. Verdächtig sei der Sohn eines Feuerwehrmanns. Der Vater des Verdächtigen soll sich vor zweieinhalb Jahren nach dem Verlust seines städtischen Jobs umgebracht haben. Die Nachrichtenagentur Belga berichtete am Dienstag unter Berufung auf eigene Quellen über den Fall. Die Leiche des Bürgermeisters von Mouscron, Alfred Gadenne, war am Montagabend beim Friedhof entdeckt worden, den er laut Belga morgens auf- und abends wieder zuschloss.

Die britische Regierung hat ihren karibischen Überseegebieten - den Britischen Jungferninseln und Anguilla - umgerechnet 35 Millionen Euro Nothilfe für die Bewältigung der Schäden nach dem Hurrikan »Irma« in Aussicht gestellt. Zehn Hilfsflüge transportierten Medikamente, Lebensmittel, Trinkwasser und Material für Notunterkünfte in die Region. An Bord waren auch Ingenieure und Soldaten. Bislang schickten die Streitkräfte rund 700 Soldaten, darunter »Ärzte, Zahnärzte, Krankenschwestern und Experten«, wie das Außenministerium mitteilte. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron traf am Dienstag (Ortszeit) in Pointe-à-Pitre auf der Karibikinsel Guadeloupe ein. Im weiteren Tagesverlauf wollte der Staatschef die vom Sturm verwüsteten Inseln Saint-Martin und Saint-Barthélémy aufsuchen und dort mit Betroffenen sprechen. Experten begleiten den Krisenbesuch von Marcon. Agenturen/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -