7000 Jahre alte Gefäße in Sachsen entdeckt

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Groitzsch. Im Landkreis Leipzig haben Archäologen in einem Brunnen der Jungsteinzeit 7000 Jahre alte, vollständige Gefäße entdeckt. Sie seien trotz des Alters erstaunlich gut erhalten, teilte das sächsische Landesamt für Archäologie mit. Im Füllsediment des Brunnens stießen die Wissenschaftler zudem auf einen Beutel, der aus Rindenbast gefertigt wurde. Solche Beutel nutzte man zum Wasserschöpfen. Sie würden nur unter besonders guten Bedingungen erhalten bleiben, hieß es. Der Brunnen war vor etwa drei Jahren im Tagebauvorfeld Peres entdeckt worden. Er stammt aus dem Jahr 5134 vor Christus. dpa/nd

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