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Klimawandel trifft die Schweiz besonders stark

  • Lesedauer: 1 Min.

Bern. In der Schweiz ist der Klimawandel nach Behördenangaben stärker spürbar als in vielen anderen Regionen der Welt. So ist die Durchschnittstemperatur seit Beginn der Messungen 1864 um zwei Grad gestiegen, wie Marc Chardonnens, Direktor des Bundesamts für Umwelt, am Montag in Bern sagte. Das sei mehr als doppelt so stark wie im globalen Durchschnitt. Folgen in der Schweiz seien unter anderem Bergstürze wie vergangene Woche im Kanton Graubünden. Die Alpengletscher schmelzen, der Permafrost wird durch Erwärmung instabiler und Hitze- und Trockenperioden werden häufiger, wie Chardonnens sagte. dpa/nd

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