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Elbeschwimmstaffel nach 575 Kilometern am Ziel

Umweltaktivisten starteten vor zweieinhalb Wochen in Bad Schandau - Abschluss in Geesthacht/Schleswig-Holstein

  • Lesedauer: 2 Min.

Geesthacht. Die Elbschwimmstaffel hat am Mittwoch nach 575 Flusskilometern ihr Ziel im schleswig-holsteinischen Geesthacht erreicht. Die mit insgesamt 250 Teilnehmern größte Freiwasserschwimmstaffel Deutschlands stand unter dem Motto »Das Meer beginnt hier!«

Die Aktion sollte darauf aufmerksam machen, wie wichtig der Schutz der Meere auch im Binnenland ist, teilte die »Initiative Wissenschaftsjahr« als Initiator mit. Die Teams waren am 24. Juni im sächsischen Bad Schandau gestartet. Die Schwimmerinnen und Schwimmer wurden den Angaben zufolge zu Wasser von der »MS Elbegrund« sowie zu Land von drei Forschungsteams begleitet. Das Unternehmen wurde von der Technischen Universität Berlin, dem Karlsruher Institut für Technologie und der Technischen Universität Dresden koordiniert.

Im Rahmen des Projektw »MiWa« (Technische Universität Berlin) wurde die Elbe den Angaben zufolge erstmals punktuell auf Mikroplastik-Belastung untersucht. Auf der unteren Hälfte der Fließstrecke sei eine bis dahin in der Elbe unbekannte Algenart gefunden worden.

Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) wies anlässlich des Abschlusses der Staffel darauf hin, dass trotz hoher Standards auch hierzulande die Wasserqualität zunehmenden Belastungen ausgesetzt sei. Immer mehr Spurenstoffe sowie Mikroplastik gelangten in den Wasserkreislauf, die nur zum Teil aus dem Abwasser entfernt würden. Sie kündigte ein neues Forschungs- und Innovationsprogramm der Bundesregierung zu diesem Themenkomplex an.

Die Meeresforschung ist Thema des Wissenschaftsjahres 2016/17, einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gemeinsam mit »Wissenschaft im Dialog«. Das Konsortium Deutsche Meeresforschung begleitet die Initiative. Sie solle einen Austausch zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit ermöglichen. Agenturen/nd

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