Oppositioneller wird Präsident der Mongolei

  • Lesedauer: 1 Min.

Ulan-Bator. Der Geschäftsmann Khaltmaa Batulgaa hat die Präsidentenwahl in der Mongolei gegen den Regierungskandidaten Miyegombo Enkhbold gewonnen und wird an diesem Montag vereidigt. Der frühere Kampfsportmeister setzte sich in der ersten Stichwahl des Landes mit 50,6 Prozent der Stimmen durch. Das teilte die Wahlkommission in Ulan-Bator mit. Miyegombo, der Parlamentspräsident ist, akzeptiere seine Niederlage, berichtete die mongolische Nachrichtenagentur. Im Wahlkampf hatte Khaltmaa versprochen, die Mongolei aus ihrer chronischen Wirtschaftskrise zu holen. Das Land zwischen China und Russland leidet unter den niedrigen Rohstoffpreisen und hängt am Tropf internationaler Geldgeber. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.