Musik in Sanssouci
Konzerte, Opern und Führungen: Rund 15 500 Besucher kamen in diesem Jahr zu den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci. Das diesjährige Programm unter dem Motte »Feuer, Erde, Wasser, Luft« sei von 420 Künstlern aus 23 Ländern gestaltet worden, teilten die Organisatoren am Sonntag zum Abschluss mit. An den 16 Festspieltagen erwartete die Besucher vom Wetter her viel: blendender Sonnenschein und Hitze, aber auch Donner, Sturm und starker Regen.
Insgesamt standen seit 9. Juni im Unesco-Weltkulturerbe Park Sanssouci 73 Veranstaltungen auf dem Programm. Im Vorjahr wurden nach den Angaben 14 800 Besucher bei den Konzerten gezählt. Publikumsmagnet war wieder das Fahrradkonzert: Über 1400 Radfahrer konnten an 20 Haltepunkten entlang der Strecke 24 musikalischen Aufführungen lauschen. Für das Konzert »Los Elementos« bei den Musikfestspielen verwandelte sich die Pflanzhalle des Orangerieschlosses in eine Tapasbar.
Das Festival gibt es seit mehr als 60 Jahren. Die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci wurden 1991 Nachfolger der 1954 gegründeten Parkfestspiele Sanssouci. Im kommenden Jahr laufen die Festspiele vom 8. bis 24. Juni. Thema soll »Europa« sein. dpa/nd
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.