Polizei will Drohne für Aufklärung einsetzen
Potsdam. Für die Aufklärung von Verbrechen und Überblicke nach schweren Verkehrsunfällen oder Umweltdelikten will die brandenburgische Polizei künftig eine Drohne einsetzen. Darüber laufen derzeit Gespräche mit dem Innenministerium, sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums, Mario Heinemann, am Mittwoch. Auch bei größeren Veranstaltungen könne sich die Polizei einen Überblick verschaffen. Bei Demonstrationen wäre eine Überwachung nicht erlaubt, es sei denn im Zusammenhang mit einer Straftat. Die Landtagsabgeordnete Ursula Nonnemacher (Grüne) reagierte, sofern es sich um Verkehrsüberwachung und Lagebildern von Tatorten oder Unwetterschäden handele, sei gegen Drohnen nichts einzuwenden. »Was hingegen nicht geht, ist Drohnen als neue Form der Videoüberwachung von oben zu nutzen«. dpa/nd
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.