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Sehnsucht Paradies

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Berliner Open-Air-Ausstellung zum 500. Reformationsjubiläum »Das Paradies ist überall« mit rund 70 roten Toren an markanten Plätzen der Stadt ist nach knapp zwei Monaten erfolgreich zu Ende gegangen. Mehr als 200 000 Menschen seien der Einladung gefolgt und vor Ort auf »Paradies-Entdeckungsreise« gegangen, teilte die Kulturprojekte Berlin GmbH am Mittwoch mit.

An ausgewählten Orten wie dem Alexanderplatz, der IGA Berlin und dem Rosengarten an der Karl-Marx-Allee rief die Ausstellung dazu auf, sich darüber auszutauschen, was die eigene Welt zum Paradies macht - oder was ihr noch zum Paradies fehlt. In den sozialen Medien sei die Beteiligung am »Paradies-Projekt« erfreulich hoch gewesen, hieß es. In mehr als 1500 Beiträgen teilten Besucher ihre Paradiese auf Facebook, Twitter und Instagram unter dem Hashtag berlinparadies. In einem Katalog mit dem Titel »Das Paradies ist überall« sind die Ausstellungsorte und -texte gebündelt, die sich mit den Auswirkungen der Reformation auf die heutige Gesellschaft und auf die Stadt Berlin befassen. Die in der Stadt verteilten roten Betontore informierten ortsbezogen über einen »Sehnsuchtsort Paradies« sowie über die Reformation und ihre Auswirkungen. epd/nd

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