Regierungsbildung in Niederlanden gestoppt
Den Haag. Die Regierungsbildung in den Niederlanden ist nach dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen vorläufig zum Stillstand gekommen. Die vier an den Gesprächen beteiligten Parteien äußerten sich am Dienstag in Den Haag enttäuscht und schlossen eine Wiederaufnahme der Gespräche vorerst aus. Die rechtsliberale VVD von Premier Mark Rutte, die linksliberale D66, die christdemokratische CDA und die grüne Partei GroenLinks hatten die Verhandlungen abgebrochen, weil sie sich nicht über die Migrationspolitik einigen konnten. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.