Kuba von innen

  • Lesedauer: 1 Min.

Im kubanischen Spielfilm »El Techo« treffen sich drei Freunde Tag für Tag auf dem Dach ihres Wohngebäudes im Zentrum von Havanna, erzählen sich Geschichten und Träume und versuchen so, ihre Zeit totzuschlagen. Sie haben nichts, träumen aber vom Wohlstand und entscheiden, auf ihrem Dach eine Pizzeria aufzubauen. Der Film ist eine der vielen möglichen Antworten auf die Frage, die das kubanische Filmfestival »¡Soy Cuba!« im Kino Babylon ab diesem Mittwoch stellt: Wie ist der aktuelle Blick »von innen« auf die kubanische Gesellschaft, wie wird diese von dortigen Filmemachern gesehen?

»¡Soy Cuba!« eröffnet am 17. Mai (20 Uhr) mit »Ya no es antes« - in Anwesenheit des Hauptdarstellers Luis Alberto García, dem »Gesicht des kubanischen Kinos«. Der Film behandelt Migration und Rückkehr, kulturelle Unterschiede zwischen den Weggegangenen und Daheimgebliebenen. Bis zum 25. Mai sind neun aktuelle und sieben ältere Produktionen, u.a. von Regisseur Fernando Pérez (»La vida es silbar«) und mit Luis Alberto García zu sehen. nd

Foto: Patricia Ramos

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.