Mehr als ein Viertel der Eisenbahnbrücken in Sachsen beschädigt

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Dresden. Fast 28 Prozent der Eisenbahnbrücken auf bundeseigenen Schienenwegen in Sachsen sind marode und beschädigt. 61 der 1931 Bauwerke gelten als »dringend sanierungsbedürftig« und haben die schlechteste »Zustandskategorie 4«. Das geht aus der auf Angaben der DB Netz AG beruhenden Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag hervor. Dazu gehören die Bereiche der Hauptbahnhöfe Chemnitz, Leipzig und Dresden. 471 weitere Brücken weisen umfangreiche und 437 einzelne Schäden auf. Das Durchschnittsalter der Eisenbahn-Überquerungen liegt bei 79 Jahren, 1224 wurden vor mehr als 80 Jahren gebaut. Zwischen 2014 und 2016 wurden landesweit 32 Brücken saniert, erneuert oder errichtet. In diesem Jahr sollen 25 weitere erneuerte Bauwerke in Betrieb genommen werden. dpa/nd

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