Werbung

Iran zwischen privat und öffentlich

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Berliner Museum für Islamische Kunst zeigt in einer Sonderausstellung Fotografien vom Wandel Irans im 19. Jahrhundert. Neben offiziellen Bildern des königlichen Hofes und Porträts politischer Führer seien auch private Aufnahmen des Bürgertums zu sehen, teilten die Staatlichen Museen zu Berlin mit. Die 45 Fotografien, Kunstwerke und historischen Postkarten stammen aus den iranischen Nationalarchiven in Teheran sowie aus einer Privatsammlung. Die Fotografien zeugten von den Veränderungen in Architektur, Kunst, Mode und Politik, die Iran im 19. Jahrhundert durchlaufen hat, hieß es. Zum Teil sei der kulturelle Wandel durch Wirtschaftskontakte und kulturellen Austausch mit europäischen Ländern entstanden.

Die Ausstellung in Kooperation mit der iranischen Botschaft ist bis zum 30. Juni im Buchkunstkabinett des Pergamonmuseums zu sehen. epd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.