Zu geringe Zuschüsse für neue Straßenbahnen

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Der Landtagsabgeordnete Michael Jungclaus (Grüne) hat die Zuschüsse des Landes für einen barrierefreien Nahverkehr als völlig unzureichend kritisiert. Cottbus, Brandenburg/Havel und Frankfurt (Oder) werden vom Land von 2017 bis 2019 jährlich zwischen 1,4 Millionen und 1,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, so Jungclaus. Potsdam erhalte in der Summe 2,1 Millionen Euro, Barnim 520 200 Euro, Märkisch-Oderland 776 700 Euro und Oder-Spree 1,3 Millionen Euro. »Die genannten Kreise und Städte stehen vor der Mammutaufgabe, ihre Straßenbahnen und O-Busse bis 2022 so umzustellen, dass man barrierefrei ein- und aussteigen kann«, sagte Jungclaus. »Für die Straßenbahn sind dafür Niederflurwagen anzuschaffen.« Die Verkehrsbetriebe könnten die geschätzten 170 Millionen Euro dafür nicht allein aufbringen. nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -