Musische Bildung kennt kein Alter
Brandenburg reagiert auf das gestiegene Interesse, ein Instrument zu erlernen
Obwohl die musikalische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen weiter im Vordergrund steht, öffnen sich Musikschulen auch älteren »Schülern«. Es finde in dieser Beziehung ein Wandel statt, erklärte der Geschäftsführer des Landesverbandes der Musik- und Kunstschulen, Winnetou Sosa, dazu in dieser Woche in Potsdam. »Wir reagieren auf Bedürfnisse. Niemand wird abgelehnt«, fügte er hinzu. Jeder, der mitmachen und sich auf einem Instrument vervollkommnen wolle, sei willkommen.
Damit stieß er auch bei Kulturministerin Martina Münch (SPD) auf offene Ohren. Wenn ein Mensch den berechtigten Wunsch verspüre, mit 60 Jahren noch ein Instrument zu erlernen, dann würden ihm keine Steine in den Weg gelegt, sagte sie. Hauptsächlich aber seien die Schulen für die musikalische Erziehung von Kindern und Jugendlichen da und seien »Teil der Talentförderung«. Dabei gehe es nicht nur um Kinder aus Elternhäusern, die ihren Nachwuchs bewusst musikalisch orient...
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