Initiative für gutes, bezahlbares Wohnen

In Potsdam hat Infrastrukturministerin Kathrin Schneider das neue »Bündnis für Wohnen« präsentiert

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Das Land Brandenburg hat jede Menge Bündnisse: für gesunde Kinder, gegen Gewalt und Rechtsextremismus, für gute Arbeit, für Ausbildungsplätze, für Heimat und Zukunft, gar für Brandenburg selbst und vieles mehr. Seit Donnerstag gibt es nun auch ein »Bündnis für Wohnen«. Wie Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD), faktisch Schirmherrin, anlässlich der Gründung in den Räumen ihres Ministeriums sagte, existiere im Landesschnitt kein Mengenproblem bei Wohnungen, gleichwohl lägen die Probleme völlig unterschiedlich. Es sei aber ein Irrtum anzunehmen, in berlinfernen Regionen sei kein Wohnungsneubau nötig.

Besorgniserregend sei beispielsweise die starke Verringerung der Zahl der Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung auf nunmehr 40 000. »Wenn wir nichts tun, sind es schnell nur noch 20 000«, sagte sie. Denn solche Bindungen seien immer zeitlich begrenzt und die Fristen liefen aus.

Das neue Bündnis hat »gute Wohnverhältnisse als...


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