13 Tote bei Luftangriffen im Nordwesten Syriens

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Idlib. Die Genfer Syrien-Gespräche werden von neuen Luftangriffen auf Rebellengebiete in dem Bürgerkriegsland belastet. Bei der Bombardierung der Stadt Ariha im Nordwesten Syriens seien mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen, vor allem Zivilisten, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag. Die zivilen Rettungshelfer Weißhelme meldeten mehr als 20 Verletzte. Bilder zeigten Häuser in Trümmern. Oppositionsmedien des Landes machten syrische Flugzeuge für die Angriffe verantwortlich. Andere beschuldigten die russische Luftwaffe. Bei den Genfer Syriengesprächen sind die Fronten verhärtet. Gegner von Präsident Baschar al-Assad werfen der Regierung vor, die Verhandlungen zum Scheitern bringen zu wollen. dpa/nd

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