Duterte-Kritikerin auf den Philippinen verhaftet

  • Lesedauer: 1 Min.

Manila. Die philippinische Senatorin Leila de Lima ist am Freitag verhaftet worden. Der Senatorin droht ein Verfahren wegen Drogenhandels. Ihr wird vorgeworfen, als Justizministerin unter Ex-Präsident Benigno Aquino in einen Drogenhändlerring verwickelt gewesen zu sein.

De Lima ist eine entschiedene Gegnerin von Staatschef Duterte und dessen Anti-Drogen-Politik. Sie hatte hatte Duterte am Dienstag als »Mörder« und »soziopathischen Serienkiller« bezeichnet. Das Kabinett müsse ihn für nicht regierungsfähig erklären, sagte sie. Daher geht ihr Umfeld davon aus, dass sie mit erfundenen Vorwürfen zum Schweigen gebracht werden soll. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.