Konferenz gegen Rassismus

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Am Samstag lädt das Berliner Lokalbündnis des bundesweiten Bündnisses »Aufstehen gegen Rassismus« zu seiner zweiten Regionalkonferenz ein. Dort sollen Strategien diskutiert werden, wie im im Vorfeld der Bundestagswahl im Herbst den Parolen der AfD und ihrer Anhänger Fakten entgegengesetzt werden können. Den Veranstaltern zufolge sollen gängige rechte Positionen untersucht werden. Geplant sind auch Trainings, wie jeder einzelne für solidarische Alternativen streiten kann anstatt Ausgrenzung und Rassismus ohnmächtig gegenüberzustehen.

Es sind Workshops und Vorträge zu folgenden Themen geplant: Antimuslimischer Rassismus, die AfD als Arm der Bewegung und die Sozialpolitik der AfD.

Auf der Konferenz soll es zudem Einblicke in Ablauf und Inhalte der sogenannten Stammtischkämpferausbildungen geben. Stammtischkämpfer sollen in Schule, in Betrieben, im Alltag oder im Kleingartenverein rechten und rassistischen Parolen begegnen.

»Aufstehen gegen Rassismus« ist ein bundesweites Bündnis, das sich aus verschiedenen Organisationen, Parteien und Verbänden zusammensetzt. Das Bündnis macht sich für die politische und soziale Gleichberechtigung aller Menschen stark. Ziel ist es, eine breite Bewegung gegen die drohende Rechtsentwicklung in der Gesellschaft anzustoßen. Eine zentrale Rolle spielen dabei die erwähnten Stammtischkämpferschulungen. jot

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