Nicht alle Hauptstraßen einspurig

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Verkehrssenat will nicht alle Hauptstraßen in Berlin einspurig machen, um Platz für Radler zu gewinnen. Das sagte Sprecher Matthias Tang am Montag. Zwar hatte sich Staatssekretär Jens-Holger Kirchner (Grüne) am Freitagabend entsprechend geäußert, wie auch der Videomitschnitt einer Gesprächsrunde belegt. Wenn das so wäre, sei Kirchner falsch verstanden worden, sagte Tang. »Wir werden nicht alle Straßen über einen Kamm scheren, sondern die konkrete Situation vor Ort anschauen. Veränderungen an Hauptverkehrsstraßen kann es im Einzelfall geben, nach gründlicher Prüfung. In der Frankfurter Allee werden wir als Testlauf eine von drei Spuren stadtauswärts für den Radverkehr abtrennen und auswerten, wie sich das auswirkt.« Ziel sei »ein gedeihliches Miteinander aller Verkehrsteilnehmer und eine gerechtere Aufteilung des Straßenraums.« nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -