Tornado-Soforthilfe kann Bützow behalten
Bützow. Die Stadt Bützow in Mecklenburg-Vorpommern muss knapp 471 000 Euro Soforthilfe des Landes für die Aufräumarbeiten nach dem Tornado 2015 nicht zurückzahlen. Wie das Innenministerium am Montag mitteilte, sei die Soforthilfe auf Antrag der Stadt Bützow in eine sogenannte Sonderbedarfszuweisung umgewandelt worden. Damit muss das Geld nicht mehr zurückgezahlt werden. Das Ministerium hatte für die Notsicherung und Beseitigung von Schäden an städtischen Gebäuden nach dem Tornado eine Million Euro bereitgestellt. Der Wirbelwind war im Mai 2015 durch die Kleinstadt gezogen und hatte verheerende Schäden angerichtet. Bürgermeister Christian Grüschow hatte die Schadenssumme im vergangenen Jahr auf 40 Millionen Euro geschätzt. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.