Wachleute und Politessen im Warnstreik
Einige hundert Wachleute der Polizei, Angestellte zur Gefangenenbewachung und Politessen sind am Montag in Berlin in einen Warnstreik getreten. Nach Angaben der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in Berlin beteiligten sich 150 Mitglieder aus den drei Berufsgruppen an dem 24-stündigen Streik. Dazu kamen mehrere hundert weitere Angestellte im öffentlichen Dienst, die nicht in der DPolG sind und an einer Demonstration in Potsdam teilnahmen. Mit dem Warnstreik wollte die Gewerkschaft für höhere Gehälter kämpfen. Sie fordert unter anderem sechs Prozent mehr Gehalt für die Angestellten und die Übernahme von Verhandlungsergebnissen auch für die Beamten. dpa/nd
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.