Am Wind lag es nicht

Umgestürzte Energieanlage in Sachsen wird geborgen

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Leisnig. Eine knappe Woche nach der Havarie haben Experten trotz des Wintereinbruchs mit der Bergung des umgestürzten Windrades nahe der Stadt Leisnig in Mittelsachsen begonnen. Das 95-Meter-Windrad war am 27. Dezember in einer Höhe von rund 15 Metern wie ein Strohhalm abgeknickt. Ursache für den Unfall war ein defektes Rotorblatt, das eine Kettenreaktion ausgelöst hatte. Geplant ist, dass an gleicher Stelle im Windpark Sitten wieder ein baugleiches Windrad errichtet wird.

Mitte Dezember war bei Süderholz im Norden Vorpommerns ein 70-Meter-Windrad umgestürzt. Experten erklärten, dass wohl ein Bauteil versagt habe. Das soll zu einer Unwucht geführt haben, die sich auf den Turm übertrug. Im Sommer geriet eine Windkraftanlage in Isselburg (NRW) nahe der A3 in Brand, Rotorenblätter stürzten zu Boden. dpa/nd

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