Einkaufstrubel setzt sich nach Feiertagen fort

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Nach dem Weihnachtsfest haben sich die Innenstädte und Einkaufszentren am Dienstag schon wieder gefüllt. Die Einzelhändler in Brandenburg und Berlin rechneten bis Silvester mit einem Nachschlag zum Weihnachtsgeschäft, sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Günter Päts am Dienstag in Neuruppin. Die meisten Gutscheine würden recht bald eingelöst, oft gingen Familien gemeinsam einkaufen. Häufig würden dann zum Gutschein noch ein paar Euro drauf gelegt. Ähnlich sei es bei Geldgeschenken: Die Beschenkten gäben vom eigenen Geld noch etwa hinzu, um sich ein bestimmtes Produkt kaufen zu können. Unmittelbar nach Weihnachten kämen auch viele Kunden in die Läden, um doppelte oder unpassende Geschenke umzutauschen, sagte Päts. Die Umsätze im Weihnachtsgeschäft, unter das die Händler erst am letzten Tag des Jahres einen Strich ziehen, lagen bis Heiligabend mindestens auf Vorjahresniveau, sagte Päts. Auch im Facheinzelhandel sei es gut gelaufen. Schon jetzt gebe es Rabatte. Der koordinierte Winterschlussverkauf beginnt allerdings erst am 30. Januar 2017. dpa/nd

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